Systemumgebung

Inhaltsübersicht

 

Systemumgebung. 1

15      Systemumgebung. 1

15.1   Umgebungsvariablen. 2

15.2   Betriebssystemkommandos. 5

15.2.1   ingmenu-Kommando. 6

15.2.2   Kommando qbf 6

15.2.3   Kommando vifred. 7

15.2.4   Kommandos rbf, sreport und report 8

15.2.5   Kommando vigraph. 10

15.2.6   Kommando sql 10

15.3   INGRES-Dienstprogramme. 12

15.3.1   Das Dienstprogramm accessdb. 12

15.3.2   Das Dienstprogramm catalogdb. 17

15.3.3   Dienstprogramme createdb und destroydb. 17

15.3.4   Dienstprogramme ckpdb und rollforwarddb. 18

15.3.5   Das Dienstprogramm unloaddb. 20

15.3.6   Dienstprogramm auditdb. 21

 

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15 Systemumgebung

 

 

          In diesem  Kapitel werden  verschiedene Aspekte beschrieben,

          die  zur Umgebung  des INGRES-Systems gehören. Zuerst werden

          die  Umgebungsvariablen  dargestellt  und  erörtert.  Danach

          werden die wichtigsten Betriebssystem-Kommandos beschrieben.

 

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15.1     Umgebungsvariablen

 

 

          Bei der  Installation des  INGRES-Systems ist  es notwendig,

          die  ganze   INGRES-Umgebung,   die   aus   vielen   Dateien

          besteht,   zu  definieren.   In  der  Anwendungsphase  eines

          INGRES-Systems  müssen   die  veschiedenen  Modi,  in  denen

          INGRES-Daten  bearbeitet werden,  festgelegt  werden.  Diese

          beiden  Aktivitäten werden  mit Hilfe der Umgebungsvariablen

          durchgeführt.

 

          Die wichtigsten Umgebungsvariablen, die die Installation des

          INGRES-Systems beeinflussen, sind:

 

                        - II_SYSTEM,

                        - II_DATABASE,

                        - II_CHECKPOINT,      

                        - II_JOURNAL     und

                        - II_LOG_FILE      .

 

Variable

Funktion

II_SYSTEM    

Diese Umgebungsvariable wird von INGRES-Subsystemen verwendet, um den Installationsort       des Datenbank-Managementsystems  zu  finden.  Weil II_SYSTEM  keinen   voreingestellten    Wert          hat,  muß   jeder  Anwender  den  Wert  dieser                        Umgebungsvariablen explizit setzen.                         Beispiel (UNIX-Bourne Shell)                         II_SYSTEM=/u/install

export II_SYSTEM

(In   diesem  Beispiel  wird  angenommen,  daß                        sich  das DBMS  von INGRES im Dateiverzeichnis /u/install befindet.)

II_DATABASE  

Die Umgebungsvariable II_DATABASE definiert das physikalische Gerät, in dem die Datenbanken eines  INGRES-Systems  gespeichert sind. Bei den meisten Rechnern ermöglicht INGRES die Verwendung eines logischen Namens, der dann einem physikalischen Gerät zugewiesen werden kann. Durch die Änderung der Verbindung zwischen  dem  logischen und dem physikalischen Namen ist es möglich, einen neuen Speicherungsort für Datenbanken eines Systems zu bestimmen, ohne das  ganze System neuinstallieren zu müssen.(In UNIX ist es möglich, mit Hilfe des Dienstprogramms createdb, den Speicherungsort der neuzuerstellenden Datenbanken zu ändern.) Die in Kapitel 11 beschriebene Master-Datenbank   iidbdb ist an dem durch II_DATABASE definierten    Speicherungsort gespeichert. Diese  Datenbank ist gleichzeitig die einzige, deren Speicherungsort  nicht                        geändert werden kann.

II_CHECKPOINT

II_CHECKPOINT definiert den Speicherungsort                        der Sicherungskopie einer Datenbank. Diese Umgebungsvariabale wird während des Installationsvorgangs vom INGRES-System gesetzt und  kann nicht  nachträglich geändert werden. Dem INGRES-Systemverwalter wird dringend empfohlen, die Sicherungskopie einer Datenbank nicht gemeinsam mit der Datenbank zu speichern. Falls die Anlage nur ein Plattenlaufwerk hat, sollte der Speicherungsort der Sicherungskopie ein Magnetbandgerät sein.

II_JOURNAL   

II_JOURNAL definiert den Speicherungsort der Journal-Datei. Diese Umgebungsvariable wird während des Installationsvorgangs des INGRES-Systems gesetzt und kann nicht nachträglich geändert werden.

II_LOG_FILE  

Diese Umgebungsvariable definiert den Speicherungsort der Log-Datei des ganzen INGRES-Systems. II_LOG_FILE wird auch während des Installationsvorgangs des INGRES-Systems gesetzt.

 

          Eine   weitere  Gruppe   von  Umgebungsvariablen  beeinflußt

          das  Format der  verschiedenen INGRES-Datentypen  sowie  den

          Bildschirmtyp eines Rechners. Zu dieser Gruppe gehören:

 

                         - II_DECIMAL,

                         - II_MONEY_FORMAT,

                         - II_MONEY_PREC,

                         - II_DATE_FORMAT      und

                         - TERM_INGRES          .

 

Variable

Funktion

II_DECIMAL   

Die Umgebungsvariable II_DECIMAL definiert das Trennzeichen zwischen Vor- und Nachkommastellen einer Dezimalzahl. Die einzigen  zugelassenen Zeichen sind  "."  und ",", wobei der Punkt die Voreinstellung ist.

II_MONEY_FORMAT

Diese Umgebungsvariable legt den Währungsbezeichner eines Geldbetrages fest. Sie besteht aus zwei Teilen, die durch das Zeichen  ":" getrennt sind. Der erste Teil definiert die Position des Währungsbezeichners wobei "L" ("leading") den Währungsbezeichner am Anfang und "T" ("trailing") den Währungsbezeichner am Ende des Geldbetrages setzt. Der zweite Teil der Umgebungsvariablen setzt den tatsächlichen Wert   für den Währungsbezeichner fest.

II_MONEY_PREC

II_MONEY_PREC definiert die Anzahl der Nachkommastellen eines Geldbetrages. Die möglichen Angaben sind 0,1 und 2 wobei 2 die Voreinstellung ist.

II_DATE_FORMAT

Mit der Umgebungsvariablen II_DATE_FORMAT wird das Ausgabeformat eines Datums festgelegt. Die Voreinstellung für das Ausgabeformat ist

                                  dd-mmm-yyyy        .

Das Eingabeformat  kann folgende drei Formen haben

                                  dd-mmm-yyyy,

                                  mm/dd/yy        und

                                  mmddyy    .

Das Setzen der Umgebungsvariablen II_DATE_FORMAT bewirkt das Ersetzen eines der drei Formate durch das angegebene Format.

TERM_INGRES  

Mit dieser Umgebungsvariablen wird der Bildschirmtyp festgelegt. Die richtige Einstellung von TERM_INGRES ist besonders für die formatgesteuerten INGRES-Komponenten wie VIFRED und QBF von Bedeutung.

 

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15.2     Betriebssystemkommandos

 

 

          In den  Kapiteln 3  bis 5  haben  wir  das  formatgesteuerte

          Menüsystem   mit    allen   Funktionen   wie   INGRES/FORMS,

          INGRES/REPORTS usw.  dargestellt. Eine  andere  Möglichkeit,

          diverse    INGRES-Subsysteme    aufzurufen,    bieten    die

          Betriebssystemkommandos von INGRES.

 

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15.2.1  ingmenu-Kommando

 

 

          Das erste  Betriebssystemkommando, das  schon in  Kapitel  3

          verwendet wurde,  ist ingmenu.  Dieses Kommando  ermöglicht

          den  Aufruf des formatgesteuerten Menüsystems von INGRES und

          hat folgende Form

 

                        ingmenu  [-e] db_name [-uben]

 

          db_name ist  der Datenbankname.  Der optionale Schalter "-e"

          ruft ingmenu  im sogenannten  leeren Modus  auf. In  diesem

          Modus  werden alle  Masken,  die  im  Zusammenhang  mit  den

          INGRES-Subsystemen stehen,  leer am  Bildschirm  ausgegeben,

          um  dem  Benutzer  die  Möglichkeit  zu  geben,  spezifische

          Objektnamen eintragen zu können.

 

          Der  Schalter "-u"  ist  dem  Systemadministrator  bzw.  dem

          DBA  für die  Datenbank db_name vorbehalten, um ingmenu als

          Benutzer ben aufrufen zu können.

 

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15.2.2  Kommando qbf

 

 

          Mit  dem Kommando  qbf wird  das INGRES-Subsystem QBF direkt

          aufgerufen. Die Syntax dieses Kommandos ist

 

              qbf db_name [-s] [-mmodus] [-uben]

                    [-f|-j|-t|-l] obj_name

 

          db_name ist der Datenbankname. Der Schalter "-s" unterdrückt

          alle Meldungen  bei  der  Ausgabe  am  Bildschirm.  Mit  dem

          Schalter "-m" wird die QBF-Funktion JoinDef umgangen und mit

          modus eine der vier Unterfunktionen Retrieve, Append, Update

          oder All  angegeben. Der INGRES-Systemverwalter oder der DBA

          können den  Schalter "-u" verwenden, um das QBF als Benutzer

          ben aufzurufen.

 

          obj_name ist  ein QBF-Name  bzw. der Name einer Tabelle oder

          eines JoinDefs.  Welches  von  diesen  Objekten  tatsächlich

          ausgesucht  wird, wird  mit einem  der Schalter  "-f", "-j",

          "-t" oder  "-l"  genau  festgelegt.  "-f"  steht  für  einen

          QBF-Namen,  "-j" für  einen JoinDef,  "-t" für  eine Tabelle

          und "-l"  für  eine  fest  vorgeschriebene  Suche  nach  dem

          Objekt  obj_name (zuerst  wird obj_name unter dem QBF-Namen,

          dann  unter JoinDefs  und am  Ende unter  dem  Tabellennamen

          gesucht). Falls  keiner der  vier Schalter  angegeben  wird,

          wird standardmäßig  angenommen, daß  obj_name der Name einer

          Tabelle ist.

 

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15.2.3  Kommando vifred

 

 

          Mit dem  Kommando vifred  wird das  INGRES-Subsystem  VIFRED

          direkt aufgerufen. Die Syntax dieses Kommandos ist

 

                   vifred db_name [obj_name [-f|-t|-j]] [-e] [-uben]

 

          db_name ist  der Datenbankname.  Der Schalter  "-u" ist  dem

          Systemverwalter  und dem  DBA  vorbehalten,  um  VIFRED  als

          Benutzer  ben aufzurufen.  obj_name ist  entweder  der  Name

          einer  existierenden Maske  oder  der  Name  einer  Tabelle,

          bzw.  eines JoinDefs.  Welches  dieser  Objekte  tatsächlich

          ausgesucht  wird,   wird  entweder  mit  dem  Schalter  "-f"

          (Maske),  oder   "-t"  (Tabelle)  oder  mit  "-j"  (JoinDef)

          genau festgelegt.  Falls keiner  dieser  Schalter  angegeben

          wird,  wird standardmäßig  angenommen, daß  es sich  um eine

          Maske handelt.

 

          Mit dem  Schalter "-e"  wird eine leere Maske  angezeigt und

          dem Benutzer die Möglichkeit gegeben, den Namen des Objektes

          selbst einzutragen.

 

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15.2.4   Kommandos rbf, sreport und report

 

 

          Die wichtigsten  INGRES-Kommandos bezüglich  der  Erstellung

          und des  Ablaufs von  Listenprogrammen sind rbf, sreport und

          report.

 

          Mit  dem Kommando  rbf wird  das INGRES-Subsystem RBF direkt

          aufgerufen. Die Syntax dieses Kommandos ist

 

                   rbf [-s] [-uben] [-r]|[-m[modus]] [-lmax_länge]

                          [-e] db_name obj_name

 

          db_name  ist ein  Datenbankname, während  obj_name  entweder

          der Name  eines  Listenprogramms  oder  einer  Tabelle  ist.

          Der  Schalter  "-s"  unterdrückt  alle  Ausgabemeldungen  am

          Bildschirm.  Der INGRES-Systemverwalter  oder der DBA können

          den Schalter  "-u"  verwenden,  um  das  Subsystem  RBF  als

          Benutzer   ben  aufzurufen.  Der  Schalter  "-r"  teilt  dem

          Subsystem  mit, daß  es sich bei obj_name um den Namen eines

          Listenprogramms handelt. Falls der Schalter "-r" ausgelassen

          wird, sucht RBF zuerst nach dem Listenprogramm obj_name und,

          falls es  nicht existiert,  nach dem gleichen Tabellennamen.

          Beim Vorhandensein  eines solchen  Tabellennamens  wird  ein

          Standard-Listenprogramm für diese Tabelle erstellt.

 

          Mit  dem Schalter  "-m" wird ein Standard-Listenprogramm für

          die  Tabelle obj_name  erstellt. Die Angabe modus beschreibt

          die Form des  Standard-Listenprogramms näher.  Sie kann  die

          Werte  wrap, column  oder block  annehmen. Der Schalter "-l"

          definiert die  maximale Länge einer Listenprogrammzeile. Der

          voreingestellte  Wert für  max_länge hängt vom Bildschirmtyp

          ab und beträgt meistens 80. Der Schalter "-e" verursacht den

          Aufruf der Funktion Report Catalog mit einer leeren Maske.

 

          Mit dem Kommando

 

                   sreport [-s] [-uben] db_name listen_quelle

 

          wird  die Definition  eines mit  dem Subsystem Report Writer

          erstellten Listenprogramms  in  die  Datenbank  geschrieben.

          Mit  dem  Schalter  "-s"  werden  alle  Ausgabemeldungen  am

          Bildschirm unterdrückt.  Der INGRES-Systemadministrator  und

          der  DBA können  mit dem  Schalter "-u"  das Kommando report

          als   Benutzer  ben  aufrufen.  db_name  ist  der  Name  der

          Datenbank, auf  die sich das Listenprogramm bezieht, während

          listen_quelle der Name der Datei ist, die das Listenprogramm

          enthält.

 

          Nachdem  ein Listenprogramm  mit einem  der beiden Kommandos

          rbf  oder sreport  erstellt wurde,  kann es mit dem Kommando

          report  ausgeführt werden.  Zusätzlich dazu kann report auch

          ein  Standard-Listenprogramm ausführen.  Die  Syntax  dieses

          Kommandos ist

 

              report [-fdatei_name] [-s] [-uben] [-r|[-mmodus]]

                 [-lmax_laenge] db_name obj_name [param_1=wert_1,...]

 

          Die  für das  Kommando report  existierenden Schalter  haben

          dieselbe   Bedeutung  wie  die  gleichnamigen  Schalter  des

          Kommandos rbf.  report  ermöglicht  zusätzlich  die  direkte

          Angabe  eines oder  mehrerer Parameterwerte, die beim Ablauf

          des Listenprogramms den entsprechenden Parametern zugewiesen

          werden.

 

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15.2.5  Kommando vigraph

 

 

          Mit dem Kommando

 

                   vigraph [-b] [-ggraph_name] [-e] [-uben] db_name

 

          wird  der   grafische  Editor   direkt  aufgerufen.  db_name

          kennzeichnet  die Datenbank,  deren  Daten  für  die  Grafik

          verwendet  werden sollen.  Mit dem  Schalter "-b"  wird  die

          VIGRAPH-Sitzung mit  einer leeren  Grafik eröffnet,  während

          "-g"  zur Sitzungseröffnung  die Grafik  namens graphik_name

          anzeigt.

 

          Mit  dem Schalter  "-e" wird  die  VIGRAPH-Sitzung  mit  der

          Funktion  Catalog  Frame  eröffnet,  und  die  Maske  dieser

          Funktion  erscheint   leer   am   Bildschirm.   Schließlich,

          können   mit   dem   Schalter   "-u"   der   DBA   und   der

          INGRES-Systemadministrator VIGRAPH als Benutzer ben starten.

 

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15.2.6  Kommando sql

 

 

          Mit  dem Kommando  sql wird  das INGRES-DBMS aufgerufen. Die

          Syntax dieses Kommandos ist

 

            sql [schalter_liste] [<eingabe_dat] [>ausgabe_dat] db_name

 

          db_name   ist  der   Name  einer   existierenden  Datenbank.

          schalter_liste kann  einen oder  mehrere Schalter enthalten,

          von welchen wir die wichtigsten erörtern werden.

 

          Mit  dem Schalter  "+U" bzw.  "-U"  wird  dem  Benutzer  die

          Erlaubnis, den INGRES-Systemkatalog zu ändern, erteilt  bzw.

          entzogen. Die  Voraussetzung, den  Schalter "+U" benutzen zu

          dürfen, wird  mit dem  Dienstprogramm accessdb  erteilt. Die

          Voreinstellung ist  "+U", und  es wird  dringend  empfohlen,

          den Schalter  "+U" nicht  zu  benutzen,  weil  die  Änderung

          der  Systemtabellen sehr  gefährlich sein  kann. Z.B.  würde

          das  Löschen interner  Informationen über eine Tabelle unter

          Umständen  das weitere Arbeiten mit dieser Tabelle und damit

          mit den ganzen Datenbankanwendungen unmöglich machen.

 

          Mit  "-uben" kann  der DBA  als Benutzer ben das INGRES-DBMS

          aufrufen. Der Schalter "-vzeichen" legt den Spaltenbegrenzer

          für die  Ausgabe auf  dem Bildschirm  bzw. auf  dem  Drucker

          fest. Die Voreinstellung ist "|". Mit dem Schalter "-l" kann

          ein Benutzer  die Datenbank  db_name exklusiv  sperren. Eine

          schon eröffnete  Datenbank kann in diesem Fall nicht benutzt

          werden.

 

          Mit   dem  Schalter  "+s"  werden  die  Ausgabemeldungen  am

          Bildschirm   ausgegeben.  Der   alternative  Schalter   "-s"

          unterdrückt  alle Meldungen.  Falls keiner  dieser  Schalter

          angegeben ist, wird "+s" angenommen.

 

          Mit  der Angabe  "<eingabe_dat" wird die SQL-Anweisungsfolge

          aus der  Datei  eingabe_dat  geholt  und  ausgeführt.  Diese

          Datei soll  alle notwendigen Anweisungen enthalten,  um eine

          INGRES-Sitzung ausführen  zu  können.  Dementsprechend  wird

          mit ">ausgabe_dat"  die Ausgabe  vom  Bildschirm  zur  Datei

          ausgabe_dat umgeleitet.

 

          Beispiel 15.1

 

                   sql beispiel <create >ausgabe

 

          In Beispiel  15.1 werden alle Anweisungen der INGRES-Sitzung

          aus der Datei create geholt und die entsprechende Ausgabe in

          die Datei ausgabe umgeleitet.

 

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15.3     INGRES-Dienstprogramme

 

 

          INGRES-Dienstprogramme   sind    fester   Bestandteil    der

          INGRES-Software.  Sie  unterstützen  die  Benutzer  bei  der

          Bewältigung  wichtiger   Aufgaben, wie  der  Erstellung  der

          Diagnoseinformationen  aus einer  Datenbank, der  Portierung

          einer Datenbank von einem Rechner zu einem anderen usw.

 

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15.3.1  Das Dienstprogramm accessdb

 

 

          Das  Dienstprogramm   accessdb  ist   ein  frame-basiertes

          Menüsystem von  INGRES, mit  dem der  INGRES-Systemverwalter

          folgende Aufgaben durchführen kann:

 

                   - Die   existierenden  Datenbanken  auflisten  bzw.

                     modifizieren;

                   - Den      Speicherungsort     von     Datenbanken,

                     Journal-Dateien  und  Sicherungskopien  abfragen,

                     bzw.   diesen  Objekten   neue   Speicherungsorte

                     zuweisen;

                   - Die  Information über  die existierenden Benutzer

                     einer  Datenbank  abfragen   bzw.  neue  Benutzer

                     eintragen oder die existierenden löschen.

 

          Nach dem Aufruf des Betriebssystemkommandos

 

                             accessdb db_name

 

          erscheint  das  frame-basiertes Menüsystem  mit  folgenden

          Funktionen im Hauptmenü:

 

                           - Databases,

                           - ExtendDB,

                           - Location Name,

                           - User        und

                           - Catalog      .

 

          Mit  der   Funktion  Databases  kann  die  Information  über

          eine  existierende   Datenbank  abgefragt   sowie   weiteren

          INGRES-Benutzern der  Zugriff auf diese Datenbank ermöglicht

          werden. Die Abbildung 15-1 zeigt das Databases-frame.

 


                                                                          

                                                                          

                          

                                                                          

          Owner:  peter                                        Global Access: y           

                                                                          

          Database Location:                                              

                        ii_database                 

                                                                          

          Checkpoint Location:                

                        ii_checkpoint               

                                                                          

          Journal Location:                                               

                         ii_journal                                              

                                                                          

          Save      Help     End                                           

 

                                                                           

                             Abb. 15-1 Das Databases-frame

 

          In   Abbildung  15-1  wird  Information  für  die  Datenbank

          beispiel   ausgegeben.  U.a.   sind  der   DBA   sowie   die

          Speicherungsorte  der Objekte  dieser Datenbank aufgelistet.

          Die  Liste der existierenden Benutzer kann, falls notwendig,

          erweitert  werden. Die  Voraussetzung dafür ist, daß es sich

          um einen INGRES-Benutzer handelt; d.h. dieser Benutzer wurde

          mit der  Funktion User  in  der  INGRES-Benutzerliste  schon

          eingetragen.

 

          Mit der  Funktion ExtendDB  ist es  möglich, die  einem  DBA

          zugehörigen Datenbanken  aufzulisten und,  falls  notwendig,

          einzelnen Datenbanken  neue Speicherungsorte zuzuweisen. Die

          neuzugewiesenen Speicherungsorte müssen dem INGRES-System im

          voraus bekannt sein.

 

          Die  Funktion   Location  Name  dient  dazu,  die  an  einem

          Speicherungsort    existierenden    Objekte    (Datenbanken,

          Journal-Dateien  oder  Sicherungskopien)  abzufragen.  Damit

          kann mit dieser Funktion die genaue Einsicht über den Inhalt

          einzelner Speicherungsorte gewonnen und die Definition neuer

          Speicherungsorte veranlaßt werden.

 

          Die  Funktion User listet alle existierenden INGRES-Benutzer

          auf. Mit  dieser Funktion ist es auch möglich, neue Benutzer

          einzutragen  bzw.  existierende  Benutzer  zu  löschen.  Die

          Abbildung 15-2 zeigt das User-frame.

                                                                         

                                                                         

                       User Name: peter                                   

                                                                         

                       Permissions:                             

                                                                         

                       create database: y        set trace flags: n    

                                                                         

                       update sys cat:  n          superuser:       n    

                                                                          

                                                                         

                        Owns                                      May Access               

                                                                         

                        dbname                                   dbname                   

                                                                         

                        beispiel                                    beispiel                    

                                                                       verkauf                      

                                                                         

 

                                 Abb. 15-2 Das User-frame

 

          Abbildung 15-2  zeigt sowohl  die allgemeinen Zugriffsrechte

          des  Benutzers peter als auch die Liste der Datenbanken, für

          welche  dieser Benutzer der DBA ("Own") ist, bzw. für welche

          er das Zugriffsrecht ("May Access") hat.

 

          Mit   der    Funktion   Catalog    wird    die    allgemeine

          Systeminformation selektiv ausgegeben. Dabei können folgende

          Unterfunktionen ausgewählt werden:

 

                             - Databases,

                             - Location Names     und

                             - Users.

 

Funktion

Ergebnis

Databases       

gibt  eine  Tabelle  mit  der  Liste  aller                       Datenbanken des INGRES-Systems aus.

Location Names  

listet  alle existierenden Speicherungsorte                           der Komponenten des INGRES-Systems auf.

Users           

listet  die Namen  aller Benutzer  und ihre                           Zugriffsrechte in Tabellenform auf.

 

                                                                       

                                                                       

         USER SUMMARY                              

 

                                                                       Permission legend:       

          user name             a    b    c    d        

          $ingres                  y    y    y    y           a -- May create database      

          peter                     y    n    n    n           b -- May update system catalog

          ingres                    y    y    y    y           c -- May set trace flags               

          root                      y    n    n    n            d -- Superuser                 

                                                                        

                                                                        

                                                                       

                             Abb. 15-3 Das User Summary-frame

 

          Die  Benutzerliste in  Abbildung 15-3 enthält vier Benutzer:

          $ingres,   peter,  ingres  und  root.  Diese  vier  Benutzer

          haben  unterschiedliche Zugriffsrechte,  die in vier Spalten

          angegeben sind.

 

          Die  Angabe "y"  kennzeichnet das  vergebene  Zugriffsrecht.

          Diese Angabe in der ersten Spalte bedeutet, daß der Benutzer

          das DBA-Recht  hat, d.h.  er darf die Datenbanken erstellen.

          Das zweite Zugriffsrecht erlaubt einem Benutzer die Änderung

          der  INGRES-Systemtabellen. Die  Angabe "y"  in der  dritten

          Spalte erlaubt die Verwendung von "trace"-Schaltern, während

          dieselbe Angabe  in der  vierten  Spalte  den  Benutzer  zum

          Superuser ernennt.

 

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15.3.2  Das Dienstprogramm catalogdb

 

 

          Mit  dem Dienstprogramm  catalogdb kann  ein  Benutzer  alle

          ihm  zugehörigen Datenbanken  auflisten  bzw.  der  DBA  die

          Liste aller einem Benutzer gehörenden Datenbanken erstellen.

          catalogdb wird mit dem Betriebssystemkommando

 

                        catalogdb  [-uben]

 

          aufgerufen. catalogdb  ist ein formatgesteuertes Menüsystem,

          mit  dem   ein  Benutzer  die  Datenbanken  auflisten  kann,

          für die  er den  Zugriff hat.  Der  Schalter  "-u"  ist  dem

          INGRES-Systemadministrator  vorbehalten, um  die Liste aller

          dem Benutzer ben zugehörigen Datenbanken zu erstellen.

 

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15.3.3  Dienstprogramme createdb und destroydb

 

 

          Mit dem  Dienstprogramm createdb  wird eine  neue  Datenbank

          erstellt. Der Benutzer, der die Datenbank erstellt hat, wird

          der  Datenbankadministrator dieser  Datenbank. createdb wird

          mit dem Betriebssystemkommando

 

                   createdb [-uben] [-p] [-csp_ort1] [-dsp_ort2]

                          [-jsp_ort3] db_name

 

          aufgerufen.      Der     Schalter      "-u"     ist      dem

          INGRES-Systemadministrator  vorbehalten. Mit diesem Schalter

          kann eine  neue Datenbank  für den Benutzer ben eingerichtet

          werden.  Der Schalter  "-p" schränkt  den  Zugriff  auf  die

          Datenbank db_name für den DBA und die mit dem Dienstprogramm

          accessdb explizit  genannten Benutzer  ein. db_name  ist der

          Name der zu erstellenden Datenbank.

 

          Mit   den  Schaltern   "-c"  ,  "-d"  und  "-j"  werden  die

          Speicherungsorte  der Sicherungskopie, der Datenbank-Dateien

          und der  Journal-Dateien in  dieser Reihenfolge gespeichert.

          Jeder  Speicherungsort muß  im voraus mit dem Dienstprogramm

          accessdb erstellt werden.

 

          Beispiel 15.4

 

               createdb beispiel -cdev1_ing -ddev2_ing -jdev3_ing

 

          In Beispiel 15.4 wird eine neue Datenbank beispiel erstellt.

          Die  Sicherungskopie,  die  Datenbank-  und  Journal-Dateien

          werden an drei unterschiedlichen Orten gespeichert.

 

          Mit  dem   Dienstprogramm  destroydb   wird  eine  erstellte

          Datenbank  gelöscht. Das  Dateiverzeichnis der Datenbank und

          alle ihm zugehörigen Dateien werden gelöscht. destroydb wird

          mit dem Betriebssystemkommando

 

                    destroydb [-p] [-uben] db_name

 

          aufgerufen. Nur  der DBA  und der INGRES-Systemadministrator

          (falls er den Schalter "-u" verwendet) können eine Datenbank

          löschen. Der Schalter "-p" veranlaßt das System vom Benutzer

          eine   zusätzliche  explizite  Zustimmung  zum  Löschen  der

          Datenbank zu erteilen.

 

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15.3.4  Dienstprogramme ckpdb und rollforwarddb

 

 

          Das  Dienstprogramm   ckpdb  erzeugt   die   Sicherungskopie

          einer oder  mehrerer Datenbanken  eines  INGRES-Systems  und

          kennzeichnet   alle  bis  zu  diesem  Augenblick  erstellten

          Journal-Dateien als ungültig. Dieses Dienstprogramm wird mit

          dem Betriebssystemkommando

 

                 ckpdb [-d] [+j|-j] [-mgeraet] [-uben] [-s] db_liste

 

          aufgerufen.  Mit   dem  Schalter  "-d"  werden  die  zuletzt

          erstellte   Sicherungskopie    der   Datenbank    und    die

          Jorunal-Datei  gelöscht.   "+j"  bzw.   "-j"  schaltet   die

          Erstellung der Journal-Dateien ein bzw. aus.

 

          Der  Schalter "-m"  definiert mit  geraet das Speichermedium

          für  die Sicherungskopie  der  Datenbank, während  "-u"  die

          Sicherungskopien   aller  dem   Benutzer   ben   zugehörigen

          Datenbanken  erstellt. Der  Schalter "-s"  kann nur  der DBA

          benutzen,  um  den  systemübergreifenden  Zugriff  auf  jede

          Datenbank des INGRES-Systems zu ermöglichen. db_liste stellt

          die Liste  der Datenbanken  dar, für die die Sicherungskopie

          erstellt werden soll.

 

          Beispiel 15.2

 

                        ckpdb +j -m /dev/tape beispiel

 

          In  Beispiel 15.2  wird die  Sicherungskopie  der  Datenbank

          beispiel  erstellt und  auf  dem  Magnetbandgerät  /dev/tape

          gesichert.   Gleichzeitig    wird   die    Erstellung    der

          Journal-Dateien veranlaßt.

 

          Mit  dem Dienstprogramm rollforwarddb wird die Restaurierung

          einer  oder  mehrerer  Datenbanken  mit  Hilfe  der  zuletzt

          erstellten  Sicherungskopie(n)   und   der   Journal-Dateien

          gestartet. rollforwarddb wird mit dem Betriebssystemkommando

 

              rollforwarddb [+c|-c] [+j|-j] [-mgeraet] [-s] [-uben]

                             [-v] db_liste

 

          aufgerufen.   Die  Schalter   "+j",  "-j",  "-m",  "-s"  und

          "-u"   haben  dieselbe   Bedeutung  wie   die  gleichnamigen

          Schalter  des   Kommandos  ckpdb.   Mit  dem  Schalter  "+c"

          wird  die  Restaurierung  einer  oder  mehrerer  Datenbanken

          gestartet  während "-c" dies unterdrückt.  Der Schalter "-v"

          veranlaßt die  Protokollierung aller Operationen während des

          Restaurierungsprozesses.

 

          Das  Dienstprogramm rollforwarddb  sperrt die  Datenbank(en)

          exklusiv, während ckpdb ab der version 6.3 dies unterläßt.

 

          Beispiel 15.3

 

                        rollforwarddb +j -m /dev/tape beispiel

 

          In Beispiel  15.3 wird  die Datenbank  beispiel restauriert,

          indem   zuerst    die   existierende   Sicherungskopie   des

          Magnetbandgeräts /dev/tape  benutzt  wird,  und  danach  die

          Journal-Dateien angewendet werden.

 

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15.3.5  Das Dienstprogramm unloaddb

 

 

          Das Dienstprogramm  unloaddb erstellt  Prozeduren, mit denen

          eine   Datenbank  entladen   bzw.  neugeladen  werden  kann.

          unloaddb wird mit dem folgenden Betriebssystemkommando

 

                unloaddb [-uben] [-c] [-dpfad_name] [-lsql] db_name

 

          aufgerufen. unloaddb ist ein sehr nützliches Dienstprogramm,

          mit   dem  ein   DBA  zwei  Kommandodateien  unload.ing  und

          reload.ing   erstellen  kann.   Die  erste   Datei   enthält

          Anweisungen,  um  jede  Benutzer-  und  Systemtabelle  einer

          Datenbank  in ein  explizit angegebenes  Dateiverzeichnis zu

          kopieren.  Die  Datei  reload.ing  ermöglicht  das  Neuladen

          einer  Datenbank mit  Hilfe der  Information, die in den mit

          unload.ing erstellten Dateien enthalten ist.

 

          Das   Dienstprogramm  unloaddb  liefert  zusätzlich  zu  den

          Informationen über  Benutzertabellen auch  die Informationen

          über  alle   Views,  Integritätsvorschriften,   Masken   und

          Listenprogramme einer  Datenbank. Damit eignet sich unloaddb

          besonders  dann, wenn  die  ganze  Datenbank  neu  aufgebaut

          werden muß.

 

          Hinweis.

          Die  Funktionalität  des  Dienstprogramms  unloaddb  besteht

          nicht  darin, eine  Datenbank neuzuladen  bzw. zu  entladen.

          unloaddb  erstellt nur  die  dafür  notwendigen  Prozeduren.

          Der DBA  muß anschließend  die Prozeduren starten, damit die

          Datenbank entladen bzw. neugeladen wird.

 

          Mit   dem  Schalter   "-u"  wird   dem  DBA   erlaubt,   das

          Dienstprogramm  unloaddb   als  der   Benutzer  namens   ben

          auszuführen.  Der Schalter  "-c" veranlaßt  die Kommandos in

          den  beiden generierten  Kommandodateien  das  Kopieren  der

          Dateien mit Hilfe vom ASCII-Zeichensatz durchzuführen. Damit

          wird die Portierung der Datenbanken eines INGRES-Systems von

          einem Rechner zu einem anderen Rechner ermöglicht. Falls die

          beiden Dateien  unload.ing und reload.ing nicht im aktuellen

          Dateiverzeichnis gespeichert werden sollen, muß der Schalter

          "-d"  mit dem  absoluten oder  relativen Pfadnamen des neuen

          Dateiverzeichnisses angegeben  werden.  db_name  schließlich

          definiert den Namen der Datenbank, die geladen bzw. entladen

          werden soll.

 

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15.3.6  Dienstprogramm auditdb

 

 

          Das   Dienstprogramm  auditdb   ermöglicht  die   Auswertung

          der   Journal-Dateien.  Durch   die  verschiedenen  Schalter

          kann   die  Ausgabe   spezifischer  Information   aus  einer

          Journal-Datei  sowohl   für  eine  Datenbank  als  auch  für

          eine  Tabelle   veranlaßt  werden.   auditdb  wird  mit  dem

          Betriebssystemkommando

 

                   auditdb [-bzeit] [-ezeit] [-f] [-iben1] [-s]

                       [-ttab_name] [-uben2] db_name

 

          aufgerufen. Mit  dem Schalter  "-b" bzw.  "-e"  können  alle

          erfolgreich   beendeten  Transaktionen  vor  bzw.  nach  der

          Zeitangabe  zeit   ausgegeben  werden.   Die  Maske   dieser

          Zeitausgabe  ist "dd-mmm-yyyy:hh:mm:ss"  wobei "dd" für Tag.

          "mmm" für  Monat, "yyyy"  für Jahr,  "hh" für  Stunde, ""mm"

          für Minute  und "ss"  für Sekunde  steht. Der  Schalter "-t"

          gibt alle  Einträge der  Journal-Datei bezüglich der Tabelle

          tab_name aus.

 

          Mit dem  Schalter  "-f"  kann  eine  binäre  Datei  erstellt

          werden, die die Reihen der mit dem Schalter "-t" definierten

          Tabelle  enthält. Dabei  handelt es  sich um die Reihen, die

          entweder  in der  Tabelle eingefügt oder hineinkopiert  bzw.

          aus der Tabelle gelöscht wurden.

 

          Mit   dem   Schalter   "-i"   werden   alle   Einträge   der

          Journal-Datei,  die im  Zusammenhang mit den Aktivitäten des

          Benutzers  ben1 protokolliert  wurden, ausgegeben. "-u" gibt

          alle Einträge  aus, die  im Zusammenhang mit den Datenbanken

          des  Benutzers ben2  stehen.  Mit  dem  Schalter  "-s"  wird

          dem  INGRES-Systemadministrator   die  Möglichkeit  gegeben,

          auf   INGRES-Datenbanken  zuzugreifen.  db_name  schließlich

          definiert die  Datenbank,  für  die  die  Einträge  aus  der

          Journal-Datei ausgewertet werden.

 

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